Akzeptanz in ACT (Acceptance Commitment Therapy)

 Das In-Kauf-Nehmen oder sogar Akzeptieren von Unangenehmen ist wesentlicher Bestandteil in ACT.

Die Fokussierung auf ein Ziel im Pilotmodus (also gezielt!) bedeutet die Verabschiedung von intuitiven

Strategien der Vermeidung. Siehe dazu die meine "Einführung in ACT" in diesem Blog.

Im besten Fall gelingt eine Anfreundung mit dem Unangenehmen, mit den eigenen Ängsten zum

Beispiel. Vieles geht eben nur MIT Angst, nicht OHNE . . .

Quelle: nichooper.com
Quelle: nichooper.com
Quelle: thecareerpsychologist.com
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Stell Dir vor, Dein Leben ist ein Omnibus

Du sitzt am Steuer, hinter Dir Deine Fahrgäste: alle Deine Erinnerungen, Gedanken, Gefühle,

Lebensregeln – sie sind irgendwann eingestiegen in Deinen Bus und fahren jetzt mit.

Manche dieser Fahrgäste magst Du richtig gerne. Da gibt es aber auch welche, die Du nicht leiden

kannst, rohe, schmuddelige Typen, die schlecht riechen, sich nicht benehmen können und randalieren.

Manche sind nicht nur unangenehm, sie machen Dir Angst. Sie drohen damit, aufzustehen und nach

vorne zu kommen, wenn Du nicht tust, was sie wollen.

Natürlich kannst Du versuchen, sie rauszu- werfen. Aber sie werden nicht gehen. Und so lange Du dich

bemühst, sie in Schach zu halten, kannst Du nicht weiterfahren. Dein Omnibus steht.

Aber wo willst Du überhaupt hin?

(Text aus Broschüre Akzeptanz Commitment Therapie von Michael Waadt)

 

Wird nun dieser Ansatz mit der Teile-Arbeit und dem Seitenmodell von beispielsweise Gunther Schmidt

kombiniert, gelingt gar eine Wertschätzung dieser unangenehmen Seiten. Ihre Entstehung hatte ihren

Sinn und sie melden ein Bedürfnis an, welches für die betroffene Person so elementar war, dass sie eine

eigene Funktion dafür ausgebildet hat.

 

 

Quelle: evolvetrainingandtherapy.co.uk
Quelle: evolvetrainingandtherapy.co.uk

Wird nun dieser Ansatz mit der Teile-Arbeit und dem Seitenmodell von beispielsweise Gunther Schmidt

kombiniert, gelingt gar eine Wertschätzung dieser unangenehmen Seiten. Ihre Entstehung hatte ihren

Sinn und sie melden ein Bedürfnis an, welches für die betroffene Person so elementar war, dass sie eine

eigene Funktion dafür ausgebildet hat.

 

Drop the rope!

Quelle: thecareerpsychologist.com
Quelle: thecareerpsychologist.com